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Unternehmen fokussieren sich zur Effizienzsteigerung auf die Steigerung der Flexibilität und die Reduzierung der Kosten

November 23rd, 2021 | Objectway News

Dies waren einige der Themen, die Objectway mit Vorstandsmitgliedern von über 40 Vermögensverwaltungs- und Private-Banking-Firmen in einer Reihe von persönlichen Treffen auf dem jüngsten Richmond Financial Industry Forum in Interlaken/Schweiz, diskutierte.

MÜNCHEN UND MILAN – 23 November 2021

Die Digitalisierung muss flexibel sein

Der traditionelle “One size fits all”-Ansatz hat dazu geführt, dass die Unternehmen bisher nicht in der Lage gewesen sind, schnell die für sie am besten geeigneten Funktionalitäten zu implementieren. Deswegen verfolgen viele Unternehmen keinen modularen Ansatz für ihren Technologie-Stack und haben das Gefühl, dass ihnen dadurch wertvolle Chancen verloren gehen. Viele Firmen suchen beispielsweise nach einer Best-of-Breed-Lösung für den digitalen Kundenkontakt, um ihr Kundenportal und das Onboarding-Erlebnis zu verbessern.
Das Front Office dagegen wünscht sich eine modernere Lösung für das Portfoliomanagement, um seine Produktivität zu maximieren und die Automatisierung voranzutreiben, damit weniger Zeit für administrative Aufgaben aufgewendet werden muss. Darüber hinaus möchten Unternehmen ihren Kunden auch den Handel mit neuen Produkten wie Kryptowährungen erleichtern.
Beim derzeitigen Stand der komplexen IT-Infrastrukturen sind Änderungen allerdings zeitaufwändig und kostspielig, und das Ergebnis ist nicht unbedingt marktführend.

Eine moderne IT-Architektur ermöglicht jedoch flexible, modulare Lösungen, die in bestehende Systeme integriert werden können. Diese Module sind sehr spezifisch ausgelegt und haben einen erheblichen Mehrwert gegenüber einem allgemeinen monolithischen System. Auch sollten dadurch Upgrades und zusätzliche Funktionen schneller zur Verfügung stehen. Das Risiko und die Kosten der Implementierung werden dadurch ebenfalls stark reduziert.

Die Unternehmen waren sehr an diesem Lösungsansatz interessiert und sehen die Vorteile, die er für die Client Experience, die Produktivität der Berater und für ein reduziertes Risiko des Change-Projektes mit sich bringt.

Die Unternehmen müssen ihre Kosten senken, um ihre Effizienz zu steigern

Viele Firmen haben mit Altsystemen zu kämpfen, die über komplizierte Patches miteinander verbunden sind. Dies führt zu großer Ineffizienz bei den Prozessen und gefährdet die Integrität der Daten. Die Kosten für die Aufrechterhaltung des komplexen Betriebs verschlingen oft erhebliche Ressourcen. Diese negative Wechselbeziehung zwischen IT-Ausgaben und Rentabilität versuchen die Unternehmen zu überwinden, um mehr Effizienz und Skalierbarkeit zu erreichen.

Wie können Unternehmen ihre Kosten senken?

Eine Möglichkeit ist die Automatisierung manueller Prozesse. Die Identifizierung der Bereiche, in denen Prozesse automatisiert werden können und sollten, ist ein guter Anfang und kann zu einer Änderung des Prozesses selbst führen, d. h. zur Beseitigung von Doppelarbeit durch die Einführung von Automatisierungstools wie RPA. Dies sollte zur Folge haben, dass die Mitarbeiter mehr Zeit für wertschöpfende/umsatzsteigernde Aufgaben haben. Parallel oder alternativ dazu sollten die Unternehmen auch ihre IT-Architektur vereinfachen. Dazu gehört der Wechsel zu moderneren, modularen Lösungen, wie oben erwähnt. Dies dürfte dazu führen, dass viele Altsysteme überflüssig werden, ebenso wie die damit verbundenen hohen Kosten und manuellen Prozesse.

Die Bereitschaft, die notwendigen Änderungen vorzunehmen, um die Flexibilität zu erhöhen und die Kosten zu senken, war deutlich zu spüren. Viele der Teilnehmer waren auf der Suche nach dem/den idealen Partner(n), um erfolgreiche Veränderungsprojekte in naher Zukunft zu gewährleisten.